Willkommen in unserem Archiv der Faschingsthemen! Seit unserer Gründung im Jahr 1981 feiern wir jedes Jahr die fünfte Jahreszeit mit kreativen und bunten Mottos. Auf dieser Seite findest du eine Übersicht aller Faschingsthemen und auch anderen Aktivitäten, die uns in den vergangenen Jahrzehnten begleitet haben. Tauche ein in die Geschichte unseres närrischen Treibens und entdecke die Vielfalt und den Spaß, die uns Jahr für Jahr begeistern! Komm, geh mit uns auf eine Zeitreise der besonderen Art!
Und wer unser legendäres Gugelhupfer-Lied nicht kennt, der kann es hier nachlesen und gleich mitsingen. Klick einfach drauf.
2024 Steampunk – Wir haben uns mit Nostalgie und Sciene Fiction beschäftigt. Mode: Viktorianische Kleidung mit futuristischen und mechanischen Elementen, wie Zylinder, Schutzbrillen (Goggles), Korsetts, Taschenuhren. Und dazu ein kleiner Zug.
Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, was wäre gewesen, wenn die Dampftechnologie weiter entwickelt worden wäre…
„Dampfkraft statt WLAN – wir streamen noch mit Kohle!“
„Steampunk ist, wenn du für einen Spazierstock mehr Zahnräder brauchst als für ein Fahrrad!“
„Steampunk ist, wenn dein Outfit mehr Mechanik hat als dein Auto!“



2023 Der Gugelhupferdrachen – „Mögen die Drachen mit euch sein!“ – Denn wer mit einem Drachen tanzt, hat Faschingspower!
„Drachen bringen Glück – und wir bringen die beste Stimmung!“ – Fasching mit asiatischem Flair und jeder Menge Humor!
Unser Drachen erinnert stark an den chinesischen Drachen-Tanz, der oft beim Chinesischen Neujahrsfest oder zu besonderen Anlässen wie Tempelfesten aufgeführt wird. Die Tänzer tragen einen langen, farbenfrohen Drachen auf Stangen und bewegen ihn in wellenartigen Bewegungen, um die Flugbewegungen eines echten Drachen nachzuahmen. Der Drache steht in China für Glück, Kraft und Wohlstand – und genau das strahlt unser Gugelhupfer Drachen und natürlich wir auch aus! Unseren Gugelhupferdrachen zeigten wir zum ersten Mal beim Faschin im Jahr 2002! Er zählt zu den schönsten Motiven, die wir je geschaffen haben. Unser Drachen hat das „Recht“ öfters mal beim Fasching aufzutreten. Nicht wahr?



2022 Corona lässt den Fasching ausfallen – Die große Maskerade war leider nur aus FFP2!
Tja, 2022 hätte ein grandioses Jahr für die Gugelhupfer und Narren werden sollen – stattdessen gab’s Konfetti nur im Homeoffice und Helau-Rufe im Livestream. Der einzige Umzug, den wir gemacht haben? Vom Sofa zum Kühlschrank und zurück! Pappnasen verboten, FFP2 erwünscht! Wer hätte gedacht, dass unsere schönsten Kostüme nicht Prinzessin und Pirat waren, sondern Jogginghose und Quarantäne-Zopf? Statt Polonaise gab’s den 1,5-Meter-Abstandstanz! Damit wir kein Copy-Right-Vergehen bezüglich Corona-Virus-Symbol haben, haben wir unseren eigenen Virus im Bild dargestellt. (Rest eines wunderbaren Spaghetti-Bolognese-Essens :-))

2021 – Corona / Fasching mit göttlichen Beistand!
Als 2021 der Fasching erneut der Pandemie zum Opfer fiel, war klar: Lachen verboten? Nicht mit uns! Doch während die Umzüge pausierten, gab es einen Ort, an dem man sich noch versammeln durfte: die Kirche!
Und so zogen die Wörter Gugelhupfer nicht wie sonst durch die Straßen, sondern mit göttlichem Beistand in die heiligen Hallen der St. Nikolauskirche von Wört. Natürlich maskiert, aber diesmal nicht nur mit Narrenkappen, sondern auch mit FFP2! Unsere Faschingsliturgie:
Statt Büttenrede gab’s fromme Fürbitten für bessere Zeiten.
Der Weihrauch wurde durch das letzte bisschen Konfetti in der Tasche ersetzt.
Und die wichtigste Predigt lautete: „Fasching kommt wieder – mit doppelter Narrenpower!“
Und tatsächlich: Unser Gebet wurde erhört, denn bessere Zeiten kamen!
Fazit: „Wo ein Wille ist, ist ein Fasching!“
Wir feierten 2021 eben nicht auf den Straßen, sondern im Herzen – mit Glaube, Hoffnung und einer Prise Narretei!“



2020 – wir waren passiv als Blues Brothers beim Fasching in Wört dabei. Wir hatten die 106 Kilometer endlich geschafft, der Tank war voll, die halbe Schachtel Zigaretten geraucht, es war taghell und wir trugen Sonnenbrillen.
Diese Worte sind Kult und jeder Fan kennt diesen Satz aus dem Originalfilm „The Blues Brothers“ von 1980. Nur ist Wört eben „geiler“ als Chicago.



2019 Die Gugelhupfer Ballonfahrer – Über den Wolken muss die Narrenfreiheit wohl grenzenlos sein!
Im Jahr 2019 hieß es für uns Gugelhupfer: Fasching hebt ab – die Gugelhupfer sind startklar für eine wilde Fahrt! Wir hatten beim Umzug viel Spaß. Mit Vollgas durch den Faschingsumzug – unser Ballon hatte nur eine Richtung: Party im Partyzelt!



2018 Die Gugelhupfer machten eine Pause

2017 Die Gugelhupfer machten eine Pause

2016 – Der Gugelhupfer Drache ist zurück!
Nach Jahren in seinem geheimen Versteck war es endlich wieder so weit: Unser Gugelhupfer-Drache wurde entfesselt! Ein „Relaunch“? Ein „Comeback“? Nein, das war die sagenhafte Rückkehr eines fasnachtlichen Ungeheuers! Oder sagen wir doch lieber eines fasnachtlichen „Stars“. Den ein Hingucker ist unser Drache immer, wenn er auftaucht!
Eines ist sicher: 2016 war das Jahr des Drachen – und die Gugelhupfer waren mittendrin!



2015 Die Gugeltorte mit Sahnehäubchen
„Aber bitte mit Sahne!“ – das war unser Motto, als wir 2015 mit einer riesigen, zuckersüßen Gugeltorte beim Fasching in Wört durchs Dorf rollten. Und was wäre eine Torte ohne Kerzen? Wir selbst waren die lebendigen Flammen, die fröhlich flackerten und für beste Stimmung sorgten!
Was machte unsere Torte so besonders? Mehrstöckig, gigantisch und unwiderstehlich süß – ein echtes Gugelhupfer-Meisterwerk!
Die Kerzen? Na klar – wir selbst! Brennend vor Begeisterung und mit feuriger Leidenschaft für den Fasching!
Unser Rezept? Eine Prise Humor, eine große Portion närrische Freude und jede Menge Spaß!



2014 Die Gugelhupfer machten eine Pause

2013 Die Blues Brothers erobern den Fasching in Wört
„Wir sind im Auftrag des Faschings unterwegs!“ – Unter diesem Motto machten sich die Wörter Gugelhupfer 2013 auf den Weg durch Wört. Mit dunklem Anzug, Sonnenbrille, Krawatte und natürlich dem legendären Bluesmobil wurden wir zur coolsten Truppe des Umzugs.
Die Mission: Fasching retten!
Das Einsatzfahrzeug: Ein schwarzer Klassiker – aus Pappe, aber mit Vollgas dabei!
Das Ziel: Gute Laune verbreiten, bis die Hüte fliegen!
Ob wir damals auf der Flucht vor den Ordnungshütern oder nur auf dem Weg zur nächsten Faschingsparty waren, bleibt bis heute ungeklärt… Aber eines ist sicher:
„It’s 106 Kilometer nach Wört (…It’s 106 miles to Chicago….), wir haben einen vollen Tank Konfetti, es ist Fasching, und wir tragen Sonnenbrillen – los geht’s!“



2012 Die Bank of Gugel öffnet ihre närrischen Tore beim Fasching von Wört
„Geld, Gold und Gugelhupf – Wört schwimmt im Reichtum!“
Im Jahr 2012 hatten wir Gugelhupfer ein kleines finanzielles Problem… ZU VIEL GELD! Da unsere schöne Gemeinde Wört ja bekanntermaßen zu den reichsten Deutschlands gehört, haben wir uns gefragt: Ist der Gemeindetresor auch sicher genug? Unsere Lösung?
Wir haben kurzerhand die „Bank of Gugel“ eröffnet!
Wir haben den Tresor durchs Dorf geschoben – denn Sicherheit geht vor!
Und weil wir im Geld schwammen, haben wir großzügig „Gugel-Euro“ unters Volk geworfen!
„Euro-Krise? Nicht mit uns! Hier wird in Gugel investiert!“ Ein Finanzskandal blieb aus – aber der Gugelhupfer-Geldregen wird unvergessen bleiben!



2011 – Das Geheimnis von Loch Wört – unsere eigene Gugel-Nessie!
Seit Jahrhunderten gibt es sie: Berichte über ein mysteriöses Wesen, das in den dunklen Tiefen von Loch Ness haust. Immer wieder taucht sie auf, doch niemand kann sie richtig fotografieren – verwackelte Bilder, dunkle Schatten, wilde Spekulationen.
Wir Gugelhupfer dachten uns: Schluss mit dem Rätselraten! 2011 haben wir kurzerhand unsere eigene Nessie erschaffen – die Gugel-Nessie! Majestätisch, furchteinflößend und mit flammender Mähne zog sie durch Wört und bewies: Das Ungeheuer existiert! Doch nicht in Schottland, sondern bei uns – und obendrein in bester Faschingslaune!
Während sich die Wissenschaftler noch immer über die Existenz von Nessie streiten, gibt es für uns Gugelhupfer keine Zweifel: Sie lebt! Und sie tanzt! Und sie liebt Fasching!
Wer weiß, vielleicht taucht sie eines Tages wieder auf – spätestens, wenn es wieder heißt: „Wört Helau!“



2010 Die Gugelgaukler
„Gaukler, Narren und jede Menge Spaß – willkommen beim Wörter Fasching!“
2010 waren wir die Gugelgaukler, eine fröhliche Truppe mit buntem Häs, guter Laune und dem Auftrag, die Menschen zum Lachen zu bringen! Als Fußgruppe beim Wörter Faschingsumzug marschierten wir durch die Straßen und feierten mit tausenden Besuchern, die aus nah und fern kamen.
Wieso ist der Wörter Fasching so besonders?
Weil hier Narrenfreiheit wirklich wörtlich genommen wird! Weil sogar die Mittelfranken zu uns rüberkommen, denn bei ihnen ist Fasching eher Mangelware!
Fazit: Gaugler, Gugel, Faschingsspaß – bei uns war 2010 alles dabei!



2009 Die großen Gugelhupfer auf wackeligen Beinen
„Je höher der Gugelhupfer, desto größer der Spaß!“
Im Jahr 2009 haben wir die Faschingslatte mal richtig hoch gelegt – im wahrsten Sinne des Wortes! Auf Stelzen stolzierten wir im Gauklerkostüm durch Wört, mit elegantem Schwung, federleichtem Gleichgewicht und… naja… mit gelegentlichen Schlingern nach dem einen oder anderen Bierchen! Unsere wichtigsten Lektionen auf Stelzen:
„Wer hoch hinaus will, darf beim Fasching keine Höhenangst haben!“
„Runter kommen sie alle – aber wir blieben aufrecht… meistens!“



2008 Die goldigen Gugelhupfer strahlten heller als die Sonne
„Goldige Zeiten beim Fasching – wir glänzten nicht nur mit guter Laune!“ Im Jahr 2008 verwandelten sich die Wörter Gugelhupfer in echte Goldstücke! Mit glänzenden Gewändern, schimmernden Hüten und sogar gold bemalten Gesichtern zogen wir durch die Straßen – und blendeten dabei nicht nur die Zuschauer, sondern auch den Faschingswettbewerb!
„Fasching ist Gold wert – wir haben’s bewiesen!“



2007 Die Gugelhupfer als Samurai-Krieger
„Ehre, Disziplin und… Konfetti!“ – So kämpften die Gugelhupfer sich 2007 durch den Fasching, als echte Samurai-Krieger in prächtigen Gewändern. Doch wie jeder weiß, hatten Samurai nicht nur strenge Tugenden, sondern sicher auch ein paar humorvolle Eigenheiten…
„Ein echter Samurai zieht sein Schwert nur aus drei Gründen: Zur Ehre, zur Verteidigung… oder um eine Flasche Bier zu öffnen!“
„Samurai stehen früh auf – es sei denn, die Faschingsparty ging bis in den Morgen!“
„Ein Samurai kämpft mit Schwert, Mut und Entschlossenheit – oder einfach mit einem vollen Glas in der Hand!“
„Im alten Japan trainierten Samurai jahrelang für den perfekten Schlag – wir trainierten monatelang für den perfekten Faschingsauftritt!“



2006 Die Magic Gugels verzaubern den Fasching!
„Hokus Pokus Gugelhupf – jetzt gibt’s Zauber auf die Kuff’!“
Im Jahr 2006 tauchten wir Gugelhupfer in die Welt der Magie und dunklen Künste ein – aber natürlich nur für den Fasching! Als „Magic Gugels“ waren wir geheimnisvoll, düster und streng – doch wer uns kannte, wusste: Hinter all der finsteren Mimik steckte eine Menge Spaß!
Und eines ist sicher: Der Gugelhupfer-Zauber hält bis heute an!



2005 Die Gugelhupfer als Max und Moritz – Schabernack garantiert!
„Ach, was muss man oft von bösen Gugelhupfern hören oder lesen…“ – denn 2008 waren wir als Max und Moritz unterwegs und haben den Fasching mit Streichen, Schalk und jeder Menge Spaß unsicher gemacht!
„Dieses war der erste Streich, doch der nächste folgt sogleich!“
„Wer Spaß versteht, der lacht mit uns – wer nicht, hat selber Schuld!“
„Zwei Lausbuben für alle Fälle – heute Max, morgen Moritz, immer Gugelhupfer!“ Und natürlich das Motto des Jahres: „Ohne Streich kein Faschingsreich!“ Und Wört ist das schönste Faschingsreich, das wir kennen!



2004 Die golden Gugels
Glanz, Glamour, Gugelhupf! – Die Golden Gugels glänzten heller als jede Discokugel und strahlten mit der Sonne um die Wette.
Mehr Gold als Fort Knox! – Mit unseren gigantischen goldenen Zylindern waren wir der edelste Haufen, den Wört je gesehen hat.
Gugel-Gold auch für die Kleinen! – Selbst unsere Nachwuchs-Gugelhupfer wurden standesgemäß chauffiert – im luxuriösen Golden-Gugel-Mobil!
Wenn schon Fasching, dann golden!

2003 – Die Happy Gugels: 22 Jahre voller närrischer Freude!
Im Jahr 2003 war die Gugelhupfer-Stimmung auf einem Höhepunkt – wir waren einfach HAPPY! Warum? Na, weil es gleich mehrere gute Gründe gab:
22 Jahre Gugelhupfer! – Eine waschechte Schnapszahl, die gefeiert werden musste! Und wie feiert man als echter Narr? Natürlich in bunten Kostümen und mit einem großen Umzug!
Ein Happy-Wagen für die kleinen Gugels! – Während die Großen mit voller Energie durch die Straßen von Wört stapften, durften unsere kleinen Nachwuchs-Narren stilecht auf dem Happy-Wagen Platz nehmen. Fasching von klein auf – das ist Gugelhupfer-Tradition!
Das Rezept für unsere Happiness?
Ein Schuss Schnapszahl, eine Prise Gugelhupfer-Tradition und eine große Portion närrische Freude!



2002 Die Gugelhupfer und ihr Drachen – der Drache ist erwacht!
Im Jahr 2002 war es soweit: Ein neuer Faschingsheld wurde geboren – unser Gugelhupfer-Drache! Mit viel Liebe, Schweiß und einer ordentlichen Prise Drachenmagie erschufen wir ein Kunstwerk, das bis heute in unseren Reihen lebt und für Begeisterung sorgt.
Der erste Auftritt? Legendär!
Als unser Drache zum ersten Mal durch die Straßen von Wört zog, staunten die Zuschauer nicht schlecht. Mit seinen wogenden Bewegungen, leuchtenden Farben und imposanter Erscheinung zog er alle Blicke auf sich – und natürlich auch ein paar Faschingsorden!
Vom Gugelhupfer-Drachen heißt es seither:
Er speit keine Flammen – aber dafür jede Menge gute Laune! Er fliegt nicht, aber hebt die Faschingsstimmung auf ein neues Level! Er ist kein Fabelwesen – sondern eine Gugelhupfer-Legende!
Und was passiert mit einem Drachen, der einmal die Straßen erobert hat? Er kommt immer wieder! Denn eines ist sicher: „Einmal Fasching, immer Fasching – und unser Drache wird sein Feuer nie verlieren!“



2001 Gaukler – die Gugelgaukler
Für das Faschingsjahr 2001 hatten wir uns vorgenommen, dass wir ein sehr schönes und aufwändiges Kostüm uns schneidern. Es wurde ein tolles Gauklerkostüm. Es sollte eigentlich als „Häs“ dann für jedes Jahr genutzt werden, weil es schon sehr aufwändig war jedes Jahr etwas neues zu kreieren. Doch wie die Gugelhupfer halt so sind, haben sie im darauffolgenden Jahr – also 2002 einfach einen Drauf gesetzt und den Gugelhupferdrachen auch noch kurz zum Leben erweckt.



2000 Die Gugelhupfer Roboter erobern den Fasching!
Im Jahr 2000 waren wir kein bisschen menschlich, sondern voll auf Zukunft programmiert! Mit silbernen Rüstungen, leuchtenden Sensoren und einem eingebauten Faschingsalgorithmus ging es durch die Straßen von Wört.
Und ein paar Robo-Sprüche hatten wir auch noch drauf:
„Batterie leer? Kein Problem! Konfetti-Boost aktiviert!“
„Mein Prozessor sagt Fasching – meine Festplatte sagt Party!“
„Fehler 404: Nüchternheit nicht gefunden.“
„Wir funktionieren ohne Update – solange das Bier fließt!“
„Bitte nicht rebooten – wir laufen noch im Faschingsmodus!“



1999 Der Gugelhupfer – Gaudi – Wurm und der Wurm war im wahrsten Sinne des Wortes in vielen Lebensbereichen drin.
1999 schlängelten sich die Gugelhupfer durch Wört und Ellwangen – und zwar als waschechter Gaudiwurm! Mit einem prächtigen Kopf voraus und einer langen, feierwütigen Körperkette hintendran, bahnten wir uns unseren Weg durch die Straßen.
Unser Ziel als Fußgruppe war: Immer in Bewegung – Stillstand ist keine Option! Biegsam wie eine Nudel – selbst in engen Gassen kein Problem! Gesellig – denn ein Wurm kommt selten allein! Und natürlich schauten wir auf die Weltpolitik mit der „Wurmkrise“. Bill Clinton und seine „Lewinsky-Affäre“ sorgten für jede Menge Schlagzeilen. Da war damals schon der Wurm drin im Weißen Haus! Ist das heute anders?
Wir Gugelhupfer hatten es damals also genau richtig getroffen: Egal ob in der Politik oder im Fasching – ohne Wurm geht’s manchmal einfach nicht! Unser Gaudiwurm hatte zumindest die Lachmuskeln der Zuschauer ordentlich bewegt, ganz ohne Untersuchungsausschuss und Skandal!



1998 – Die Gugelhupfer als Kosaken: Wodka, Fasching und wilde Tänze
Mit wehenden Mänteln, Pelzmützen und einer ordentlichen Portion Wodka im Gepäck haben wir uns 1998 als echte Kosaken in den Fasching gestürzt! Was wäre ein echter Kosak ohne seinen wilden Tanz, seinen unbändigen Durst und seine unerschütterliche Lebensfreude? Ganz nach dem Motto: „Ein echter Kosak kennt vier Dinge: Sein Pferd, sein Säbel, Wodka und seine hübsche Frau! Oder: „Tanzen, trinken, lachen – so feiert ein Kosak! Mit unserer Kosaken-Truppe haben wir durch die Straßen von Wört und darüber hinaus den Fasching gefeiert, als gäbe es kein Morgen! Natürlich mit ordentlich Schwung, viel Spaß und einem kleinen Augenzwinkern in Richtung des riesigen russischen Reichs. Und auf unserem Wagen hatten wir geschrieben: „Матушка Россия приветствует Вёрт“ was so viel heißt: „Mutter Russland grüßt Wört“



1997 – Die Gugelhupfer als Robin Hood unterwegs
Im Jahr 1997 machten sich die Gugelhupfer auf, um als Robin Hood und seine fröhlichen Gefährten das Volk vor Ungerechtigkeit und gierigen Steuerherren zu retten! Doch Moment mal – es war das 20. Jahrhundert und nicht das 14. Jahrhundert… und anstelle des bösen Sheriffs von Nottingham gab es jemanden, der das Volk mit seinen Finanzplänen in Atem hielt: Theo Waigel! Unser Faschingsmotto: „14. Jhd. Robin Hood – Helfer der Armen. 20. Jhd. Theo Waigel kennt kein Erbarmen!“
Während Robin Hood einst den Reichen das Gold aus den Truhen zog, war es bei uns der Finanzminister Theo Waigel, der das Volk mit Steuerreformen und Soli-Abgaben überraschte! Kein Wunder, dass wir als tapfere Rächer der Enterbten durch Wört und Ellwangen zogen!
Unsere Gugelhupfer-Robin-Hood-Weisheit: „Theo Waigel fordert den Zehnt – wir fordern Freibier und Faschingsgeld!“
Mit einem riesigen Faschingswagen, auf dem unser selbstgebauter Sherwood Forest thronte, und einer Fußgruppe in tiefgrünen Gewändern, zogen wir durch die Straßen, verteilten ‚Gold‘ an die Narren (okay, es war Schokolade-Goldtaler) und ließen den Fasching hochleben! Denn wie sagte Robin Hood immer? „Nimm’s von den Reichen, gib’s den Armen – oder zumindest den Gugelhupfern zum Feiern!“



1996 Die Gugelhupfer als Zigeuner unterwegs – Stopp, das darf man heute nicht mehr so schreiben
Also nennen wir uns respektvoll „wandernde Gugelhupfer“ oder die „fahrenden Gugelhupfer“.
1996 packten wir unsere sieben Sachen (und ein paar Flaschen) und zogen als fahrendes Volk durch die Straßen von Wört. Wir waren eine wilde Truppe – frei, fröhlich und stets auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer!
Kein Bierfass war sicher, kein Würstchen unbewacht – wir hatten ein Händchen dafür, Dinge zu „organisieren“ und waren immer da, wo es lustig war. So zogen wir umher, tanzten und feierten – und am Ende des Tages waren wir uns alle einig: Freiheit, Spaß und Gugelhupfer gehören zusammen! Das hier gezeigte Foto ist aus dem Jahr 1969 mit einem schönen alten Planwagen und vielen Wörter Kindern. Der kleine Junge neben dem Ofen das ist unser Gugelhupfer Paul mit „zarten“ 5 Jahren.

1995 Die Gugelhupfer – Hexen beim Fasching
1995 wurde Wört zur Hochburg der Magie, als wir Gugelhupfer die Besen schwangen und als wilde Hexen durch die Straßen fegten! Mit zerzausten Haaren, bunten Schürzen und verrücktem Blick zogen wir umher – auf der Suche nach dem besten Zaubertrank (der meist hopfenhaltig war). Und ja, so mancher Gugelhupfer versuchte sich am Flug mit dem Besen, was spätestens nach ein paar Umdrehungen an der Faschingsbar ein echtes Abenteuer wurde!
Unsere legendären Hexen-Streiche:
Ob mit Besen, Zauberhut oder einem kehligen Hexenlachen – wir fegten durch die Faschingszeit und hinterließen eine Spur aus Konfetti, guter Laune und mysteriösen Geschichten.
Denn eines ist sicher: Wer einmal mit den Gugelhupfer-Hexen tanzt, ist für immer verzaubert!

1994 Die Gugelhupfer als Schulkinder beim Fasching unterwegs
1994 ging’s für uns Gugelhupfer zurück auf die Schulbank – oder besser gesagt: direkt von der Schulbank auf die Straßen von Wört! Mit langen Zöpfen, Hosenträgern, bunten Schultaschen und vor allem jeder Menge Flausen im Kopf machten wir das Dorf unsicher! Wir waren das lebendige Abbild einer wilden Grundschulklasse:
Zahnlückenparade – Ob durch Schulhofraufereien oder zu vielen Karamellbonbons, die Lücken waren echt und die Lacher auch!
Hausaufgaben haben wir damals wie heute nicht gemacht – aber Fasching! Den haben wir mit Bestnote bestanden!

1993 Die Gugelhupfer als Piraten unterwegs
Schiff Ahoi hieß es 1993. Wir hissten die Segel, schwangen uns in gestreiften Hosen, roten Kopftücher und scharfen Säbel und eroberten als wilde Piraten die Faschingsmeere von Wört und Ellwangen!
Unsere Gugelhupfer-Piratenregeln für den Fasching lauteten: „Rum ist immer die Lösung!“ – Selbst wenn’s keine Frage gibt. „Gold? Brauchen wir nicht. Aber wehe, jemand schnappt uns das letzte Bier weg, dann heißt es: „Entert das Schiff!“ „Säbel sind gut – aber Schunkeln ist besser!“ „Eine hübsche Piratenbraut gehört auf jedes Schiff!“ – Und wenn keine da ist? Dann trinken wir noch einen Rum – dann sieht alles hübscher aus!
Auf dem 3. Foto sind übrigens die Piraten Paul und Babsi mit Dominik zu sehen. Ebenso zu sehen: Eugen und Elfriede Launer, die für den Wörter Fasching bereits in den 60er Jahren unterwegs waren und zu den Urgesteinen vom Wörter Straßenfasching gehörten.



1992 – Die Gugelhupfer als Teufel und das „Gemeindefegfeuer“
Höllisch heiß ging es zu, als die Gugelhupfer-Teufel im Jahr 1992 ihr „Gemeindefegfeuer“ entfachten! Mit feuerroten Gesichtern, wilden schwarzen Locken und spitzen Teufelshörnern jagten wir durch die Straßen von Wört und machten kurzen Prozess mit allen, die sich unserem höllischen Charme nicht ergeben wollten. Unser Motto: „Wer nicht tanzt, kommt in den Höllenkessel!“ – Also rauf auf die Straße und mit uns in den Faschingsrausch! „Gold, Schätze, Reichtum? Alles nutzlos!“ – Im Fegefeuer von Wört zählt nur, wer das beste Bier ausgibt! „Heiß, heißer, Fasching!“ „Süße Sünden? Immer her damit!“ – Ob Gugelhupf und Faschingskrapfen – dazu ein gutes Bier, da konnte man uns wilden Teufel locken. In Wört regierten damals die Gugelhupfer-Teufel – zumindest für einen Faschingstag!

1991 Golfkrieg Fasching fällt aus

1990 Zauberer – die zauberhaften Gugelhupfer!
1990 verwandelten sich die Wörter Gugelhupfer in eine magische Zaubertruppe und brachten die Zuschauer mit Charme, Humor und ein wenig Hokuspokus zum Staunen. Kein Wunder, denn mit unseren zauberhaften Kostümen und geheimnisvollen Sprüchen lag ein Hauch von Magie in der Luft. Da sagen wir nur noch:
„Abrakadabra – Gugelhupfer sind da!“
Und das Schönste? Unser Fasching hat einen Zauber, der niemals vergeht!



1989 Die Gugelhupfer als Römer
„Veni, vidi, vici!“ – „Ich kam, ich sah, ich feierte!“ (So hätte es wohl Julius Caesar gesagt, wenn er den Fasching von Wört erlebt hätte!) „Alea iacta est!“ – „Die Würfel sind gefallen – und die Party beginnt!“ (Ob Fasching oder römischer Senat, irgendwann muss entschieden werden!) „In vino veritas, in cervisia felicitas!“ – „Im Wein liegt die Wahrheit, im Bier das Glück!“ (Das wusste schon jeder Römer – und jeder Gugelhupfer auch!) „Panem et circenses!“ – „Brot und Spiele – und Konfetti!“ (Die Römer wollten unterhalten werden – genau wie die Faschingsnarren!) „Nulla regula sine exceptione.“ – „Keine Regel ohne Ausnahme – besonders im Fasching!“ (Damit lassen sich alle närrischen Verfehlungen bestens rechtfertigen!) „Fiat lux!“ – „Es werde Licht – aber bitte erst nach der Faschingsparty!“ „Ave Gugelhupfer, morituri te salutant!“ – „Seid gegrüßt, Gugelhupfer, die Feierwütigen grüßen euch!“ „Carpe diem!“ – „Nutze den Tag – für Fasching, natürlich!“



1988 – Fußballraudis – Ohne Raudi gibt’s koi Gaudi!
Fußball ist die schönste Nebensache der Welt – außer, wenn’s auf der Tribüne kracht! Schon 1988 war Gewalt in Fußballstadien ein Dauerthema: Ultras gegen Ultras, Polizei im Dauereinsatz, Bengalos statt Bratwurst – und mittendrin die echten Fans, die einfach nur das Spiel sehen wollten.
Unsere Lösung? Natürlich ein Faschingswagen mit großer Zuschauertribüne! Denn wenn das Drama schon Woche für Woche in den Stadien tobt, dann bringen wir es einfach in den Umzug! Unsere Strategie:
Die einen brüllten wie echte Hooligans, die anderen spielten Schiedsrichter mit chronischem Pfeifzwang.
Fangesänge? Klar! Aber statt „Olé Olé“ gab’s: „Ohne Raudi gibt’s koi Gaudi!“
Der einzige Unterschied zum echten Fußball: Wir waren lustig drauf und haben gezeigt, dass es ohne Schlägereien viel besser ist. Und alle blieben lachend stehen!
Und heute? Viele Jahre später hat sich nicht viel geändert: Die Krawalle gibt’s noch immer – und die Polizei hat immer noch keinen Saisonurlaub. Vielleicht sollten wir den Wagen einfach nochmal bauen? Fazit: „Humor ist die beste Verteidigung – und im Fasching gibt’s nur rote Karten für schlechte Laune!“



1987 Die Gugelhupfer mit dem Thema „reichste Gemeinde Wört“
„Geld regiert die Welt – und beim Fasching auch unser Rathaus!“ 1987 machte Wört deutschlandweit Schlagzeilen: Die Bild-Zeitung kürte unser beschauliches Örtchen zur „reichsten Gemeinde Deutschlands“, weil wir überraschend viel Gewerbesteuer eingenommen hatten. Natürlich nahmen wir Gugelhupfer das nicht nur zur Kenntnis – wir nahmen es auf die Schippe! Unser Meisterwerk: Ein liebevoll nachgebautes Mini-Rathaus, inklusive Gemeindetresor, der bis zum Rand mit Schokoladegoldmünzen und „Pappgeld“ gefüllt war.
Unsere Mädels? Keine Prinzessinnen, sondern sie mussten als echte „Geldsäcke“, herhalten.
Unsere Herren? Vornehme Gemeinderäte im Frack, Zylinder und Zigarre, die sich – selbstverständlich mit größter Ernsthaftigkeit – um das Zählen der Millionen kümmerten. Wer uns sah, musste schmunzeln:
„Geld macht nicht glücklich – aber es macht einen verdammt lustigen Faschingswagen!“
„Gemeindekasse voll? Dann bitte eine Runde Freibier für alle!“
„Hätten wir gewusst, dass Reichtum so viel Arbeit macht, hätten wir es gelassen!“
Und die Moral von der Geschicht’? „Ob reich oder arm – beim Fasching sind wir alle gleich… nämlich narrisch!“



1986 – Der große Nudel- und Eierskandal von 1986 – und die Gugelhupfer mit Mega-Spätzlespresse unterwegs
Was war passiert? 1986 erschütterte ein Lebensmittelskandal Deutschland: Mit Salmonellen belastete Eier wurden in der Lebensmittelproduktion verwendet – und landeten prompt in unseren geliebten schwäbischen Spätzle! Die Folge?
Panik in den Küchen, Bedenken bei den Schwaben – und eine Spätzlekrise, die unser kulinarisches Weltbild bedrohte! Doch während andere den Kochlöffel an den Nagel hängten, haben wir Gugelhupfer die Sache in die Hand genommen. Unsere Antwort? Eine gigantische Spätzlepresse! Wenn es die Industrie nicht hinkriegt, dann eben wir – mit der größten Faschings-Spätzlepresse aller Zeiten!
Unsere Erkenntnisse von 1986: „Eier, Eier, wir brauchen Eier! Aber bitte ohne Überraschung!“ „Wenn die Eier nix taugen, pressen wir den Skandal einfach durch!“ „Spätzle sind schwäbisches Kulturgut – da hilft nur Faschingshumor statt Salmonellen-Alarm!“



1985 – Als die Gugelhupfer ins digitale Zeitalter starteten!
Mit DOS statt Konfetti, Floppy Disks statt Bonbons und einem XXL-Computer auf Rädern waren wir 1985 bereit für die Zukunft – oder zumindest für einen „Syntax Error auf Rädern!“ „3,5-Zoll-Diskette? Brauchen wir nicht – unser Faschingswagen hat 5,25-Zoll-Power!“ „Stecker rein, starten – Moment, warum lädt das so lange?“ „404 Humor not found – wir rebooten mit mehr Faschingslaune!“ „Unsere Daten passen locker auf eine Diskette – wenn wir nur eine zweite hätten!“ „Achtung! Tastatur nicht gefunden. Bitte drücken Sie eine beliebige Taste… oh.“ „Internet? Das braucht doch eh niemand – wir haben Faxgeräte!“
Während sich andere noch fragten, wie man eine Maus anschließt, hatten wir schon den ersten Gugelhupfer-Computer erschaffen! Und natürlich kam er ohne Viren, aber mit jeder Menge Spaß. Fazit: „Floppy-Disks sind längst Geschichte, aber unser Fasching läuft immer noch auf Hochleistung!“ Und wir waren damals schon besser drauf als das ganze Internet heute!



1984 Großer Kinderwagen – Der Pillenknick
1984 machten wir uns große Sorgen: Was, wenn Deutschland ausstirbt? Der Pillenknick ließ die Geburtenrate einbrechen, und wir dachten uns: Wenn keiner mehr Kinder bekommt, müssen wir eben selbst für Nachschub sorgen! Also bauten wir einen gigantischen Kinderwagen und zogen los – denn wer Fasching kann, kann auch Familie! Mit Humor gegen die demografische Krise – und natürlich mit ordentlichen Gugelhupfer-Schwung! Denn bereits beim Umzug in Wört brach sich unser großer Storch beide Beine!
Fazit: „Deutschland in Zukunft kinderleer? Nicht mit uns – wir hatten schon den Wagen, jetzt fehlten nur noch die Babys!“



1983 Erzengel Gabriel – Der Autoschreck
Als 1983 der Erzengel Gabriel sich vor die Autos stellte, dachten wir uns: Das ist doch ein perfektes Faschingsthema! Also packten wir Pinsel, Pappe und eine Menge Kreativität aus – und schwupps, schon rollte unser himmlischer Schutzengel durch die Straßen von Wört und Ellwangen. Statt Strafzetteln gab’s göttlichen Beistand – oder zumindest eine gesegnete Hupe! Und die Autofahrer? Die fuhren freiwillig langsamer – vor lauter Staunen über unseren XXL-Engel!



1982 Rüstung ohne Grenzen – Rakete
Mit ungefähr 16 Jahren waren wir nicht nur voller Faschingsfreude, sondern auch schon politisch interessiert – naja, oder zumindest kreativ genug, um das große Thema unserer Zeit auf die Schippe zu nehmen!
Damals tobte das Wettrüsten zwischen Ost und West, die Pershing-Raketen standen in Mutlangen von der USA mit ihrem Präsidenten Ronald Reagan und die Russen standen am Ural mit ihren Raketen und der Präsident damals war Leonid Breschnew. Die 2 haben wir doch gut getroffen? Und unser damaliger Bundeskanzler Schmidt fungierte als Friedensengel. Unser Motivwagen: Die Welt auf einer Rakete.



1981 Gründung der Gugelhupfer im Kegelstüble der Goldenen Rose
